RECYCLING
Eine allgemeines Vorwort zu dem Thema Bauschuttrecycling
„Recycling“ beschreibt den Prozess der Wiederverwertung von Stein- und Betonbauschutt, der bei Abbrüchen von Gebäuden anfällt. Dabei wird der Bauschutt bereits während der Abbruch- und Rückbauarbeiten sortenrein fraktioniert und anschließend maschinell auf eine variabel einstellbare Korngröße (üblicherweise 0-45mm) gebrochen und zerkleinert.
Das entstandene Recyclingmaterial kann dann im Nachgang, unter Führung einer Analyse, als Füllmaterial oder auch als Unterbau für neue Bauvorhaben wiederverwendet werden.
Durch den wirtschaftlichen Recyclingprozess fallen Transportwege sowie Deponiekosten weg und minimieren somit kostenintensive Aufwendungen. Ebenso wird die Umwelt durch die Rückführung des Bauschutts als Recyclingmaterial geschont.
Umweltbewustsein
Verantwortung, Schonung von Rohstoffen und Umweltziele
Der Umweltschutz geht uns alle an – deshalb ist es uns wichtig, dass unsere Kunden im Vorfeld ausführlich über resourcenschonende Maßnahmen, wie der Herstellung und Wiederverwendung des Recyclingmaterials, informiert werden.
Bauschuttrecycling ist umweltfreundlich, denn dadurch können natürliche Rohstoffe geschont und umweltbelastender Deponieraum eingespart werden.
Auf diesem Wege tragen wir dazu bei dass die Ziele der europäischen Abfallrahmenrichtlinie, des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms (ProgRess II) sowie des Kreislaufwirtschaftsgesetzes eingehalten und verstanden werden.
WIRTSCHAFTLICHKEIT
Mobilität und direkte Wiederverwertung
Durch den Recyclingprozess erreichen wir für unsere Kunden einen wirtschaftlichen Vorteil, da Transportwege und hohe Deponiekosten gespart werden.
Unsere containermobile Backenbrecheranlage „BMD RA 700/6“ wird mit einem Abrollkipperfahrzeug direkt bis zur Baustelle transportiert und ist nach 15 Minuten Einrichtungszeit betriebsbereit. Somit sparen Sie auch hier den kostenintensiven Transport des Bauschutts zum Recyclinghof.
Da der Bauschutt auf der Baustelle recycelt wird, kann das hergestellte Material direkt im Anschluss für weitere Tiefbauarbeiten (beispielsweise Unterbau für neue Bauvorhaben) eingebaut werden. Auch hier werden gewichtige Kosten gespart, da die Verwendung von Material aus dem Steinbruch und die damit zusammenhängenden Transportkosten stark minimiert wird oder gar gänzlich entfällt.
VORBEREITUNG
Pulverisieren von Beton- und Bauschuttsegmenten
Bevor es mit den eigentlichen Brecharbeiten losgeht, müssen größere Beton- und Steinsegmente pulverisiert werden. Ein Pulverisierer ist ein scherenförmiges Anbaugerät für Baumaschinen das mit hoher Druckkraft mühelos Beton und auch Bewährungsstahl durchtrennen kann. Die größeren Betonsegmente werden bis auf die Größe der Brecheraufnahme pulverisiert.
DIE BRECHANLAGE
Leistung und Möglichkeiten der BMD Brechanlage
Die mobile Brechanlage von BMD findet aufgrund der kompakten Bauweise selbst auf engen Baustellen ihren Platz. Die Korngröße kann, je nach Wunsch, mit nur wenigen Handgriffen variabel eingestellt werden. Der Brecher leistet mit seiner aktiven Vorabsiebung einen Durchsatz von ca. 60 t / std. Metallische Gegenstände wie Armierungen und Bewährungen werden durch einen Magneten über einen seitlichen Auswurf vom Recyclingmaterial getrennt.
WIEDERVERWENDUNG
Die übliche Korngröße von 0-45mm eignet sich nach ausgehender Prüfung eines Bodengutachters hervorragend als Füllmaterial, beispielsweise als Unterbau für neue Wohnhäuser und ist vielseitig einsetzbar.
DAS HABEN WIR GEMACHT
Durchgeführte Projekte im Bereich Abbrucharbeiten und Recycling
